HEIMAT IM KOFFER
Überall auf der Welt sind Menschen immer wieder gezwungen, ihre Heimat zu verlassen – bedroht von Krieg, Verfolgung und Gewalt müssen sie fast alles zurücklassen. In der Dauerausstellung schauen sich die Kinder gemeinsam Koffer an, die die Flüchtlinge und Vertriebenen in den Jahren 1945 – 1950 begleitet haben, sowie Gegenstände, die in diesen Koffern mitgenommen wurden. Die persönlichen Geschichten und ihnen aus anderen Zusammenhängen bekannten Objekte ermöglichen es ihnen, den Verlust, den Flüchtlinge erfahren, besser nachvollziehen zu können. Anschließend wird gemeinsam ein Fluchtkoffer gepackt und sich dabei mit Fragen auseinandergesetzt wie: Was wäre den Kindern so wichtig, dass sie es mitnehmen würden? Was würden sie am meisten vermissen, wenn Sie es zurücklassen müssten?
Dauer: 1 ½ – 2 Stunden
Zielgruppe: Klasse 1-4, Willkommensklassen, OGS
Gruppengröße: max. 20 Personen
Kosten: 25 €