DURCHBRUCH ZUR FREIHEIT
25. Jahrestag der Maueröffnung
1. -30. November 2014
Die Berliner Mauer mit einer Gesamtlänge von 155 km rund um Westberlin bildete die Grenze zwischen Ost und West. Sie war das abschreckendste Symbol des Ost-West-Konfliktes und mehr als ein Vierteljahrhundert Symbol der Teilung Deutschlands. Am 9. November 1989 wurde sie geöffnet und ist seitdem fest mit der Deutschen Einheit verknüpft.
Der Maler Heinrich J. Jarczyk aus Köln, stellt anlässlich des 25. Jahrestages der Maueröffnung seine 1990 entstandene visuelle Interpretation dieses Moments und der anschließenden Zerstörung des Teilungssymbols aus. Für den in Schlesien, in Neisse, geborenen Jarczyk hat der Fall der Berliner Mauer eine persönlich tiefe Bedeutung. In der emotionalen Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen, die zu der Teilung Deutschlands, dem Bau der Mauer und ihrer Öffnung geführt haben, entstand ein Gemälde, in dem nicht nur fast 50 Jahre deutscher Geschichte zusammenkommen, sondern in der der Künstler seinen Gefühlen auf dramatische und sehr lebendige Weise Ausdruck gegeben hat.
Die Präsentation dieses und weiterer Werke aus den Jahren 1989/90 wird vom 1. bis 30. November 2014 im HAUS SCHLESIEN zu sehen sein. Am Samstag, 8. November wird die Ausstellung um 15 Uhr im Beisein des Künstlers offiziell eröffnet. Hierzu herzliche Einladung.